Ein absurdes Projekt
- Mit dem Rheintunnel wird die Anzahl Autobahnspuren verdoppelt. Mehr Strassenfläche bringt auch mehr Autoverkehr. Und zwar nicht nur auf der Autobahn, sondern auch mitten in der Stadt und in unseren Quartieren. Mehr als zwei Drittel der Autos und Lastwagen auf der Autobahn fahren vorher oder nachher durch Basel, Birsfelden und andere Gemeinden der Region Basel.
- Dem Rheintunnel müssen zahlreiche Freizeitgärten und Grünflächen weichen.
- Auch die Dreirosenanlage wird massiv verkleinert. Die Anlage hat eine wichtige Funktion für Gesundheit und Lebensqualität im Quartier und für die ganze Stadt und ist sehr beliebt: Begegnungsort, Sport-und Spielplatz für Kinder und Jugendliche, Kühlfunktion in Hitzeperioden.
- 10 Jahre lang eine Riesenbaustelle direkt neben der Dreirosen-Schule stört den Unterricht durch Lärm und Abgase stark.
- Basel-Stadt hat nur 13% Grünfläche (vgl. Bern 40%). Es braucht mehr Grünflächen, gerade im unteren Kleinbasel und nicht die Zerstörung der Dreirosenmatte.
- Der Strassenverkehr ist der dominierende Klimafaktor in der Schweiz. Er ist für rund 40% der Treibhausgasemissionen der Schweiz verantwortlich.
- Für die Entlastung der lärmgeplagten Quartiere nützt der Autobahnausbau wenig. Eine Überdeckung der Osttangente kommt frühestens in 20 Jahren. Es braucht jetzt Lärmschutz und weniger Verkehr.
- Auch das sich abzeichnende Ende des Verbrennungsmotors ist keine Lösung. Auch E-Autos brauchen unnötig viel Energie und Platz und sind gefährlich.
- Heute noch derart riesige, umweltschädliche Autobahnprojekte zu planen, ist nicht verantwortbar.
Gemeinsam gegen den Rheintunnel
Wir können das Projekt noch kippen. Wir vernetzen uns, schliessen uns zusammen und tun unseren Unmut kund.
Nur gemeinsam können wir Druck ausüben. Deshalb haben wir als ersten Schritt einen Newsletter eingerichtet. So können wir in Kontakt bleiben.
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